, Bleiker Nadine

Turnfahrt Frauenriege 2018

Frauenriegenreise vom 8.-9. September 2018

Acht Fraue hend sich vor em Restaurant Bahnhof besammlet.
Mit eme guete Kaffi hend mer üsi Reis wölle starte. Leider het d Frieda  no zue,
drum tüend mer uf em Perron uf de Zug noch Liechtesteig warte.
De Zog chunt, mer stieget schnell ii, aber d Monika Frick  seit nöd wo diä Reis goht hi.
Z’Liechtesteig müend mer scho s,erschti mol umstiege,
Üsi Reiseleiteri verteilt Zedeli mer sölet üsi Reise- Ideeä  ufschriebe.
De Google wird gfroget und de Fahrplan studiert För üsers Reiseziel allerhand diskutiert.
Scho goht’s  witer mit em Zug  noch Wil. und wieder umstiege , mer wösst aber immer no nöd  üsers  Reiseziel.

Jetzt chönd mers richtig gmüetlich neh  d’Erika het üs es selber baches Zöpfli geh.
Es feins Tröpfli   nimmt eini us de Täsche, schenkt allne i us dere Fläsche.
Mer bedanket üs und sind recht zfriede, es git so allerlei z,lache und rede.
Z Olte müend mer umstiege und de Zog noch Langenthal neh,
Det müese mer scho wieder umstiege  het  d’Reiseleiteri bekannt geh.
Z,Langethal nemet mer de Zog noch Huttwil  Det  isch üsers nöchschti Etappeziel.

Do tüend mer es erahne, mer gönd sicher go Velofahre.
Z’Huttwil tüend mer de Rucksack umhenke, und üsere schritt richtig Flyerwerk lenke
Det chönd mer s’Gepäck im Büro deponiere , noch ere chorze info es Velo usprobiere
Scho bald sind alli parat  und es cha losgoh die Usfahrt.
Die fahrt goht dör’s Emmental bergab und berg uf
Met dem Heytech Gschirr  chunsch  nöd emol in schnuf.
En Zwöschehalt das darf mer nöd vergesse. In ere  Gartewirschaft  go  z’Mittag gesse.
Frisch gstärkt machet mer üs wieder uf de Weg Es sind alli no guet zweg.
Wie die Dörfer heisset weiss i nüme so gnau, aber de nöchschti halt isch Willisau.
Do tuets den öppe eini gloschte. Me chönt no Willisauer ringli poschte.
Jetzt fahret mer zruck zum d Flyer abgee,  schad chönd mers nöd mithei neh.

Met em Bus fahret mer zum Bahnhof Huttwil,
Es goht  för höt zum letschte Etappeziel
Z Langnau im Hotel Emmental het d,Monika s Nachtquartier buechet.
Det a cho hend mer s’Hotel nöd lang müesse sueche.
Wo söllet mer z’ Nachtesse  wird no diskutiert debi  dör s’ Dorf spaziert.
Mer hend üs för ä Pizzeria entschede, und sind den det  au äs wili blebe.
Noch em esse verbringet mer no chli Zit met jasse,das git chli Geld I ‚d Hoseabe-kasse.
Bald isch den Zit für is Bett ,wen nöd d Monika Hollestein äs Buech före gno hett
Sie tuet det druss  no öppis  verzelle, vom Markus und au vo andere Gselle.

Wie schnell goht doch die zit verbi, scho isch es wieder morge gsii.
Noch eme feine zmorge  fahret  mer mit em Bus noch Mettlenalp,
bi dem schöne Beizli  git’s no en Kafihalt
Vo do a gohts ziemli steil  de Wald  döruf, öppe eini chunt ziemli starch in schnuf.
Do uf em Napf wirsch mit ere herrliche ussicht belohnt,
also het sich de Ufstieg sicher g’lohnt.
Mer esset do z’mittag cha jedi   b’stelle noch loscht und lune. Die herrlichi  ussicht   über’s Emmental bis in Jura do muesch eifach  stune.
Uf em Weg noch  Luthere-Bad chönd  mer bi me schnaubende Stier verbi.
Do sind den üsi schritt zimlich schnell gsi.
Scho sind mer  i de Gartewirtschaft Hirsche Lutherbad a cho. Det hend mer  no es käffeli gno.

S’Chlinschti Postauto wos gfunde  hend chunt üs in Lutherbad go abhole,
Das isch aber übervolle.
Mer müend alli stoh und hend  chli  stalliert,den d’Monika het extra reserviert.
Mer fahret mit em Postauto bis noch Zell, die fahrt vergesset mer nüme so schnell.
Im Zug uf Luzern chönd mer wieder sitze, sind froh müend mer nüme so schwitze.
Z Luzern machet mer no en zwüschehalt, bevor  mer stieget in Voralpeexpress ii.
Aber oh schreck. wo isch den di 8. Frau no hi.
Ups  met  ä chli springe het sie de Zug grad no verwötscht, mues  dör alli Abteil laufe,
das isch halt, wen mer  no öppis mues go chaufe.
Z’Wattwil s’letschti mol Umstiege und scho  fahret mer z’Brunnodere  ii
Danke Monika Frick für’s organisiere schö  isch die Reis gsi.

Emmi Schweizer